Die Weltwirtschaft läuft auf Hochtouren, und die internationale Logistik ist das Herzstück der weltweiten Lieferkette; daher ist ein stabiler Betrieb für den globalen Handel von entscheidender Bedeutung. In den letzten 11 Jahren hat es in der gesamten internationalen Logistikbranche trotz der großen Unwägbarkeiten wie der COVID-19-Pandemie, regionaler Konflikte, Energiekrisen und der weltweiten Inflation kaum groß angelegte, systematische Ladungsstopps gegeben. Dies zeigt, dass das globale Logistiksystem kontinuierlich optimiert wurde und dass alle Beteiligten in der Branche kontinuierliche Fortschritte in den Bereichen Technologie, Zusammenarbeit, Infrastruktur und Systeme gemacht haben.
Das globale Logistiksystem wird immer ausgereifter: Sowohl die Infrastruktur als auch die Kapazität werden verbessert
In den letzten zehn Jahren haben diese großen Häfen und Verkehrsknotenpunkte weiter aufgerüstet, mehr Infrastruktur gebaut und mehr Kapazität für das gesamte System geschaffen, wodurch es viel besser und stärker wurde.
Hafenwachstum und maschinelle Aufrüstung: Große Welthäfen wie der Hafen von Singapur, der Hafen von Rotterdam und der Hafen von Shanghai Yangshan haben die Be- und Entladearbeiten und die Abfertigung von Schiffen durch den Einsatz automatischer Containerterminals, Online-Sendesysteme und leerer Container-LKWs ohne Menschen sehr viel verbessert. Dadurch werden Verspätungen vermieden.
Das multimodale Verkehrssystem hat sich zunehmend perfektioniert: Die nahtlose Verbindung zwischen mehr als einem Verkehrsträger - Eisenbahn, Schifffahrt, Straße und Luftfahrt - hat die logistische Effizienz erheblich verbessert. So ist beispielsweise der China-Europa-Express zwischen China, Zentralasien und Europa zu einer wichtigen Unterstützung für die Stabilität des grenzüberschreitenden Verkehrs geworden.
Die führenden Schifffahrtsunternehmen der Welt haben ihre Kapazitäten erhöht: Maersk, MSC, COSCO Shipping und andere Unternehmen modernisieren weiterhin Containerschiffe mit größerer Kapazität, während sie gleichzeitig die Optimierung des globalen Routennetzes vorantreiben, das vergleichsweise ausreichende Raumressourcen für den Welthandel bietet. Die grundlegenden Upgrades bieten eine höhere "Durchsatzsicherheitsschwelle" für das Logistiksystem, so dass selbst im Falle eines Zwischenfalls die allgemeine Erholung und Anpassung recht schnell erfolgen kann.
Digitalisierung und Transparenz der Lieferkette senken das Risiko drastisch
Früher wurde die Beförderung von Gütern durch fehlende Informationen, Verzögerungen in den Systemen und undurchsichtige Lieferketten behindert. Aber jetzt haben sich diese Probleme durch den Einsatz digitaler Technologie sehr stark verringert:
Es gibt viele globale Plattformen für Sendungsverfolgung und Transparenz: Logistikplattformen wie CargoSmart, Flexport, Project44 usw. ermöglichen es Verladern, Spediteuren und Zollbehörden zu erfahren, wo sich eine Sendung gerade befindet und welchen Status sie hat, so dass sie genaue Prognosen erstellen und frühzeitig handeln können.
Einsatz von KI und Big Data bei der Risikovorhersage: Sie kann mögliche Verspätungsrisiken mit alten Daten und aktuellem Informationsdenken selbständig ermitteln. Sie kann auch die Art und Weise ändern, wie Waren transportiert werden, oder Kunden sofort informieren, wodurch menschliche Fehler und Verspätungen viel geringer werden.
Ein intelligentes Zollabfertigungssystem wird die Effizienz des Zollabfertigungsprozesses fördern. Dies hat es Kunden in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt ermöglicht, bestimmte Tools wie Vorabanmeldungsmechanismen, Blockchain-Datenüberprüfung und KI-Überprüfung von Dokumenten einzuführen, um den Abfertigungsprozess zu beschleunigen. Zum Beispiel die "Single-Window"-Plattform in China, das ICS2-System in der EU und das ACE-System der CBP in den USA.
Die starke Verschmelzung der Technologien hat die "Black Box" aller Logistikbereiche aufgespalten und die Verzögerungen, die durch nicht rechtzeitig vorliegende Informationen entstehen, verringert.
Regelmäßige Unterstützung des Plans durch Zusammenarbeit, und die Welt hilft
Da der globale Handel immer mehr zunimmt, haben auch die Regierungen vieler Länder die Notwendigkeit einer einfachen Logistik erkannt und eine Reihe von Abfertigungshilfen für den Grenzübertritt und Änderungen der Systemverbindungen vorangetrieben.
Umsetzung des WTO-Übereinkommens über Handelserleichterungen: Seit seinem Inkrafttreten im Jahr 2017 haben die Mitgliedsländer die Umsetzung einfacher Zollabfertigungsverfahren, Systeme der Informationsweitergabe, der Vorabklärung und anderer Maßnahmen beschleunigt, die die Effizienz des grenzüberschreitenden Warenverkehrs gefördert haben.
Regionale Kooperationsmechanismen wie das RCEP (Regional Comprehensive Economic Partnership Agreement), die China-ASEAN-Freihandelszone und der Rahmen für die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit zwischen China und der EU haben die institutionellen Hindernisse bei der Zollabfertigung erheblich verringert.
In der Regierung ist dies bereits ausgereifter: Während der Epidemie wurden schon bald Maßnahmen wie "grüne Kanäle" und "Notfall-Logistikpässe" eingeführt, um sicherzustellen, dass medizinische Hilfsgüter und wichtige Komponenten nicht wegen der Abriegelung stecken bleiben; so werden Erfahrungen für das künftige Krisenmanagement gesammelt.
Die institutionelle Stabilität und die zwischenstaatliche Koordinierung haben den institutionellen "Ballast" geliefert, um zu verhindern, dass Waren auf der Strecke bleiben.
Die Industrieunternehmen sind professionell aufgeteilt, und die Reaktionsgeschwindigkeit steigt.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Entwicklung der Logistikdienstleister selbst sowie die weitere Verfeinerung der industriellen Arbeitsteilung.
Professionelles Management der Speditionsunternehmen: Die heutigen Speditionsunternehmen wandeln sich allmählich von "reinen Vermittlern für die Ticketausstellung" zu "Anbietern von Lösungen für die Lieferkette" und verfügen über viel bessere Fähigkeiten bei der gemeinsamen Koordinierung in Notfällen sowie beim Kundenmanagement.
Professionelle 3PL- und 4PL-Online-Logistikplattformen/professionelle Integratoren verringern die Auswirkungen eines einzelnen Fehlers auf den gesamten Transport, da sie eine einheitliche Disposition von mehreren Ressourcen vornehmen können.
Es wurden grenzüberschreitende E-Commerce-Logistiknetze gebildet. Überseelager und spezielle/alleine Logistikketten von Alibaba Cainiao, JD International, Amazon Logistics usw. haben die Ausführungseffizienz verbessert, und Verzögerungen auf der letzten Meile wurden reduziert.
Dies sorgt sowohl für die Stabilität der Dienste bei diversifizierter Nachfrage als auch für eine wirksame Pufferschicht zur Abmilderung des Rückhalterisikos.
Die Fähigkeit der Industrie zur Krisenbewältigung wächst allmählich
Obwohl die Pandemie der globalen Lieferkette von 2019 bis 2022 einen schweren Schlag versetzte, der zu Rückstaus in den Häfen und Störungen im Schiffsfahrplan führte, bewies der weltweite Logistiksektor Zähigkeit und Selbstheilungskräfte:
Rasches Einrichten von "Ausweichrouten" für Notfälle und zunehmende außerplanmäßige Flüge;
Verbesserung der Frachtwege und Wechsel zwischen den Zielhäfen, um Zonen mit hohem Aufkommen zu umgehen;
Aktive Förderung unbemannter und ferngesteuerter Abläufe in den Häfen, um die Kontinuität der Abläufe während der Abriegelung zu gewährleisten. Die Epidemie ist ein Stresstest, und die Logistikbranche hat diesem Druck standgehalten, ohne dass es zu einem systemischen Zusammenbruch und einer langfristigen, groß angelegten Inhaftierung gekommen wäre.
Verbesserung des Risikobewusstseins der Kunden und Umgestaltung der Kooperationsmodelle
Neben der Optimierung der internen Mechanismen in der Branche ist auch die Verbesserung des Risikobewusstseins der Ladungsbesitzer selbst ein wichtiger Faktor.
Die meisten multinationalen Unternehmen haben eine "duale Lieferkette" oder eine "regionale, lokalisierte Lieferkette" gewählt, um das Risiko zu vermeiden, nur einen Kanal zu haben.
Sichern Sie sich die Kapazitäten im Voraus, entweder durch langfristige Kooperationsvereinbarungen oder durch Vercharterung, um Verzögerungen bei der Beschaffung von Kabinen in letzter Minute zu minimieren.
Einrichtung von Batch-Liefermechanismen und dynamischen Beständen, um auf die Unsicherheit im Transportzyklus zu reagieren.
Die Reife des Kundengedankens hat eine engere Partnerschaft zwischen Kunden und Logistikdienstleistern gefördert und die Möglichkeit von Verzögerungen insgesamt verringert. Dies ist die Zeit des Übergangs von der "Festhaltemöglichkeit" zur "belastbaren Lieferkette". Wenn man auf die Veränderungen der letzten 11 Jahre zurückblickt, fällt es nicht schwer, dies festzustellen:
Große Frachtblockaden sind von einem "regelmäßigen Ereignis" zu einem "sehr außergewöhnlichen" Ereignis geworden, und diese neue Phase der internationalen Lieferketten hat im Kern Stabilität und Widerstandsfähigkeit angenommen.
Dies ist das Ergebnis von technologischen Vorstößen, politischer Anpassung, Bemühungen der Industrie und der Bereitschaft der Kunden. Aus Sicht der Industrie ist diese Leistung lobenswert, aber gleichzeitig erinnert sie uns daran, dass-
Zu den Herausforderungen in der globalen Lieferkette gehören geopolitische Konflikte, der Klimawandel und Energieengpässe.
Sie wurde zwar gelockert, kann aber in bestimmten Ländern und bei bestimmten Warenkategorien immer noch vorkommen.
Die Widerstandsfähigkeit muss schrittweise aufgebaut werden, und die Wachsamkeit darf nicht wegen der kurzfristigen Stabilität aufgegeben werden.
In der kommenden Phase des internationalen Logistiksektors muss daher die Optimierung in Richtung intelligenter, umweltfreundlicher und kohlenstoffarmer regionaler Verbindungen vorangetrieben und ein wirklich "nachhaltiges, unterbrechungsfreies" globales Logistiknetz entwickelt werden.