Eilmeldung! 6 Kategorien chinesischer Exportgüter von hohen Antidumping- und Ausgleichszöllen in den USA betroffen, Handelskonflikte eskalieren

In letzter Zeit haben die USA ihre Handelsmaßnahmen gegen China kontinuierlich verschärft. Nach der Anpassung des Gesamtzolls gegenüber China am 12. Mai wurden in den vergangenen mehr als einem Monat sechs Kategorien chinesischer Exportgüter von den USA auf die "Schwarze Liste" gesetzt und mit hohen Antidumping- und Ausgleichszöllen (nachstehend "AD/CVD-Zölle" genannt) belegt. Der höchste Steuersatz beträgt mehr als 1100%, und die betroffenen chinesischen 细分 Exportsektoren stehen vor großen Herausforderungen.

1. Schlackentöpfe: 294.43% Antidumpingzoll

Am 11. Juni 2025 erließ das US-Handelsministerium die "Preliminary Affirmative Determination in the Anti-Dumping Duty Investigation of Slag Pots from the People's Republic of China" (Vorläufige positive Feststellung in der Antidumpingzoll-Untersuchung von Schlackentöpfen aus der Volksrepublik China) und führte einen Antidumpingzoll in Höhe von 294.43% auf in China hergestellte Schlackentöpfe (Slag Pots). Gleichzeitig leitete sie eine Ausgleichszolluntersuchung (CVD) ein. Die Kosten für chinesische Schlackentöpfe, die in die USA exportiert werden, sind drastisch angestiegen.

2. Hartholz und dekoratives Sperrholz: 504.07% Antidumpingzoll

Am 12. Juni leitete das US-Handelsministerium AD- und CVD-Untersuchungen zu Hartholz- und Dekorsperrholz (Hardwood and Decorative Plywood) aus China, Indonesien und Vietnam ein. Der Antidumpingzoll auf in China hergestelltes Sperrholz beträgt 504.07%und ist damit viel höher als die von Vietnam (138,04 - 152,41%) und Indonesien (84,94%). Die mit China verbundenen Unternehmen stehen unter enormem Exportdruck.

3. Vorübergehende Stahlzäune: Maximum 301.83% Ausgleichszoll

Am 17. Juni erließ das US-Handelsministerium eine Entscheidung, mit der ein Ausgleichszoll von insgesamt 86.24% auf chinesische temporäre Stahlzäune (Temporary Steel Fencing). Sie führte außerdem besondere zusätzliche Ausgleichszölle für 7 chinesische Unternehmen ein, wobei der niedrigste Satz 33,27% und der höchste 33,27% betrug. 301.83%. Unterschiedliche Unternehmen sind mit unterschiedlich hohen Steuerbelastungen konfrontiert.

4. Niedergeschwindigkeitsfahrzeuge für den Individualverkehr: Höchstsatz 1157.53% Gesamtsteuersatz

Am selben Tag kündigten die USA die Einführung von Antidumping- und Ausgleichszöllen auf chinesische Fahrzeuge für den Personenverkehr mit geringer Geschwindigkeit (Low-Speed Personal Transportation Vehicles) an. Der allgemeine Antidumpingzollsatz beträgt 478.09%, und der Ausgleichszollsatz beträgt 41.14%Der Median des Gesamtsteuersatzes liegt bei 519,23%. Für einige Unternehmen ist es sogar noch schlimmer. Die Ausgleichszollsätze zweier chinesischer Unternehmen liegen bei bis zu 679,44%. In Verbindung mit dem Antidumpingzoll steigt der Gesamtsteuersatz sogar auf 1157.53%die Ausfuhren fast "blockieren".

5. Bestimmte Bremstrommeln: 106.79% Antidumpingzoll

Am 16. Juni traf das US-Handelsministerium eine endgültige positive Entscheidung in den AD- und CVD-Untersuchungen zu bestimmten Bremstrommeln (Certain Brake Drums) aus China und der Türkiye. Die chinesischen Waren unterliegen einem Antidumpingzoll von 106.79%und damit ein weiteres Hindernis für die Ausfuhren auf den US-Markt.

6. Weichholz und dekoratives Sperrholz: AD-Untersuchung eingeleitet

Neben der Ankündigung von AD- und CVD-Zollsätzen für die oben genannten fünf Warenkategorien hat das US-Handelsministerium die Einleitung einer Antidumpinguntersuchung zu in China hergestelltem Weichholz und Ziersperrholz bekannt gegeben. Die entsprechende Untersuchung wurde eingeleitet und sammelt nun offen Informationen aus der Öffentlichkeit.

 

Die sukzessive Einführung hoher AD/CVD-Zölle durch die USA auf sechs Kategorien chinesischer Waren ist im Wesentlichen ein Versuch, den Zugang chinesischer Waren zum US-Markt durch handelspolitische Abhilfemaßnahmen zu beschränken. Sie haben enorme Auswirkungen auf die Ausfuhren und die Entwicklung der Industrieketten der betreffenden chinesischen Branchen. Chinesische Unternehmen müssen die Einhaltung der Vorschriften verstärken und die Regeln für handelspolitische Abhilfemaßnahmen aktiv nutzen, um sich zu verteidigen; Industrieverbände sollten eine koordinierende Rolle spielen, um die kollektive Reaktion der Industrie zu fördern; gleichzeitig ist es auch notwendig, die diversifizierten Überseemärkte kontinuierlich zu erweitern und den Inlandsmarkt zu vertiefen, um die Abhängigkeit von einem einzigen Markt zu verringern und auf Handelskonflikte mit Widerstandsfähigkeit zu reagieren.
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